In Sachsen geboren, über den großen Teich in die USA gegangen und Weltstars geworden. Jetzt sind die Entertainerinnen Alice und Ellen Kessler im Alter von 89 Jahren gemeinsam gestorben.

Hunderte Jahre waren die Stücke unbekannt geblieben – nach langer Spurensuche wurden sie nun Johann Sebastian Bach zugeordnet. Wie ein Musikforscher zwei verschollene Orgelwerke aufspürte.

Was geschieht, wenn künstlerische auf künstliche Intelligenz trifft, zeigte das KI-Stipendienprogramm des Musikfonds am Sonntag im Berliner Radialsystem.

Von Dschingis Khan bis Claude Monet: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz feiert im kommenden Jahr diverse Jubiläen mit großen Ausstellungen.

Mit „Donna – The Show“ macht sich die Tänzerin Théa Barnwell selbstständig. Dem Tagesspiegel erklärt sie die Besonderheiten der Friedrichstadt-Palast-Kompanie und was sie dort über sich selbst gelernt hat.

Ellen und Alice Kessler standen auf den Bühnen der Welt, traten mit Stars wie Frank Sinatra auf. Jetzt sind die beiden Schwestern im Alter von 89 Jahren gestorben – sie wählten einen gemeinsamen assistierten Suizid.

Regisseurin Lydia Steier macht an der Lindenoper aus Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ein großes Zaubertheater-Spektakel. Und auch die Sängerbesetzung ist fantastisch.

Was ist eigentlich aus #MeToo geworden? Das Theaterkollektiv Henrike Iglesias rekapituliert in „Liars“ die juristische Auseinandersetzung der Eheleute Amber Heard und Johnny Depp.

Der Netflix-Erfolg über einen Rekruten, der bei den US-Marines zum Mann werden will und Männer liebt, hat das Pentagon erzürnt. Trotzdem bleibt die Serie etwas zu versöhnlich.

Jonathan Bailey wurde gerade zum „Sexiest Man Alive“ gekürt. Jetzt hat er über Probleme in seiner Schulzeit als schwuler Teenager gesprochen. Er habe sich wie in einer Zwangsjacke gefühlt, erzählt er.

Wimmelbild skurriler Typen: Der legendäre Comicautor Alan Moore will’s noch einmal wissen: „Das Große Wenn“ ist der Auftakt zu seiner fünfbändigen Romanreihe „Long London“.

Doppelt platziert: Der 93-jährige Gerhard Richter steht beim Kunstkompass wie „Monopol“ auf der Spitzenposition. Als „Star von morgen“ ist die drei Jahre ältere Yayoi Kusama die Nummer eins.

Bei der Eröffnung des Museums für westafrikanische Kulturen in Benin-Stadt stürmten Anhänger des rituellen Oberhaupts den Neubau. Der royalistische Übergriff betrifft auch das Humboldt Forum.

Nach Jahren der Sanierung öffnet das Forster Textilmuseum in Teilen neu. Projektkoordinatorin Julia Koppetsch erklärt, was Besucher:innen erwartet, warum das Museum so viele Erinnerungen weckt – und was die "Schwarze Jule" damit zu tun hat.

Marius Goldhorn hat mit „Die Prozesse“ einen melancholischen, rätselhaften Roman geschrieben, der an Christian Krachts Wunderwerk „1979“ erinnert.

Dass man weiß, was auch der andere weiß, hat immensen Einfluss auf sämtliche Lebensbereiche, erklärt der Harvard-Psychologe Steven Pinker in seinem neuen Buch.

Karl Schmidt-Rottluffs Malerei kehrt nach zehn Jahren eindrucksvoll in das von ihm gegründete Brücke-Museum in Dahlem zurück. Seine expressionistische Malweise wirkt zeitlos erfrischend.

Wenn Politik und Kunst zusammenkommen, spielen häufig andere Interessen hinein. Die fragwürdige Leihgabe einer privaten Stiftung im Bundeskanzleramt mahnt zu mehr Abstand.

„Wenn mein Leib zu Staub zerfällt“: Das Rundfunk-Sinfonierorchester beeindruckt in der Philharmonie mit Werken von Karol Szymanowki und Gustav Mahler.

Abundo lockt vor allem junge Kulturfans mit einer günstigen Flatrate ins Theater, Konzerte oder Kinos. Das Kultur-Abo bringt frisches Publikum in Berlins Kulturszene, sorgt aber auch für Fragen nach Transparenz und Abhängigkeit.

Das neue Buch von Bianca Schaalburg ist ein politisch aufgeladener Thriller mit komödiantischen Elementen. Erarbeitet wurde es mithilfe eines Berliner Senats-Stipendiums.

Die Gema hat vor dem Landgericht gegen OpenAI gewonnen. Das KI-Training mit Popsongs verstößt gegen das Urheberrecht. Was aber bedeutet das für Musikschaffende und was für KI-Entwickler?

Über den Horror des Alltags und die Einsamkeit suburbaner Durchschnittsexistenzen: Samanta Schweblin schildert in ihrem neuen Erzählungsband „Das gute Übel“ die Tragik lebensentscheidender Momente.

Sicherheit im Museum ist teuer und interessiert erst, wenn etwas passiert, sagt Marion Ackermann. Auch sie selbst hat schon einen Raub erlebt.

Er ist Urvater des Genres Electro-Swing. Um 2004 entdeckte Parov Stelar diese Spielart der House-Musik. In Berlin hat er Songs von seinem neuen Album „Artifact“ gespielt.