Die Verschlimmbesserung der Potsdamer Verkehrsbedingungen geht weiter.
Nachdem alle westlich liegenden Orte, wie Geltow und Werder schon mit der “Pförtnerampel” und der einspurigen Verengung der Zeppelinstraße quasi vor die Tür gesetzt wurden, folgt mit dem Umbau des Leipziger Dreiecks und der Heinrich-Mann-Allee nun auch die gesamte Gemeinde Nuthetal und die Potsdamer Waldstadt.
Man muss kein Prophet sein um zu ahnen, dass das nicht gut gehen kann. Die objektive Situation zwingt nun mal viele Potsdamer und Nuthetaler zum Individualverkehr und nun zwingen die durchgeknallten “Verkehrsplaner” die Stadt in einen Endlosstau. Der Rückstau wird sich selbst in der Mitte der Stadt noch bemerkbar machen und wenn dann alles “fertig” ist und der Verkehr nicht abfließen kann, wird es auf der breiten Staße nur noch mit STOP and GO vorwärts gehen – ach ja, dass tut es ja heute auch schon oft genug, weil schon vor 30 Jahren die “grüne Welle” abgeschafft wurde.
Wie leidensfähig sind die Potsdamer eigenlich noch?
Haben wir einen Verkehrsminister, der noch an seinen Strippen hampelt, während längst klar ist, dass eigentlich kein Weg an Nachrüstungen vorbei führt?
Die Antwort lautet JA – jetzt geht es eigentlich nur noch um die Frage, wer die Musik bezahlt? Ja wer soll sie denn bezahlen, wieder die doofen Deutschen (Autofahrer), während der Rest der Welt sich krank lacht? Ich wette, genau das wird der Fall sein.
Und was macht die SPD? Sie quatscht wie immer dummes Zeug, hier könnte sie aber mal zeigen, dass SIE die Koalition kippen kann, hier könnte sie sich mal richtig in’s Zeug legen – stattdessen – laber laber Frittenbude…
Und Übrigens, die Behauptung der Hersteller ist längst widerlegt, dass eine technische Umrüstung von Euro 5 auf Euro 6 nicht beherrschbar sei. Der ADAC hat nachgewiesen, dass der Stickstoffdioxid-Ausstoß (NOX) um bis zu 90 Prozent reduziert werden kann.
Schon im Februar 2018 bewies der ADAC Württemberg mit Unterstützung des baden-württembergischen Verkehrsministeriums: Hardware-Nachrüstungen an Euro-5-Dieselfahrzeugen sind nicht nur möglich, sondern funktionieren auch. Um bis zu 70 Prozent innerorts und sogar 90 Prozent außerorts sinkt der Schadstoffausstoß durch die Nachrüstung dieser Fahrzeuge. (ADAC)
Die Kosten der Nachrüstung könnten bei 1400 bis 3300 Euro pro Fahrzeug liegen. Die Ergebnisse im Detail hier…
Die Probleme haben zugenommen in den letzten Jahren: Soziale Spaltung, fehlender Wohnraum, steigende Mieten, Verkehrskollaps, Umweltbelastung, fehlende Kita-Plätze und ein Stadtumbau mit der Brechstange. Die Potsdamer Verwaltung hat engagiert daran gearbeitet, Lösungen für die drängendsten Probleme zu entwickeln. Die Konzepte sind da, nur mangelte es am politischen Willen und dem notwendigen Management zu deren Umsetzung. Es scheint, die „Rathauskooperation“ von SPD und CDU ist nur noch am Erhalt politischer Mehrheiten interessiert. Es fehlen innovative Ideen und der Mut zur Gestaltung. (aus der Website von M. Trauth)
Das Dilemma ist da! Über 82% der Potsdamer Wahlberechtigten haben NICHT die SPD gewählt – sie haben NICHT Schubert gewählt und wenn sie jetzt nicht handeln wird Schubert trotzdem Bürgermeister!
Also nun traut euch doch mal, CDU und AFD Wähler, die Grünen, die Anderen und die Nichtwähler – geht zur Wahl und tut was, wählt taktisch, wählt Trauth – meckern hilft nicht!
Potsdam ist zerrissen – Gedanken zum Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl am 23.09.2018
Potsdam hat gewählt, nein das ist falsch, denn nur 53,03% der 140.963 Wahlberechtigten haben gewählt – also eigentlich genau waren es 75.133 Potsdamer Bürger. Und das Ergebnis? Naja, der “Wahlsieger” heißt Schubert (SPD), denn den haben 32,2% der Urnengänger angekreuzt.
Moment mal, Wahlsieger Schubert? Rechnen wir doch mal andersrum! Von den 140.963 wahlberechtigten Potsdamern wurde Schubert von 24.193 Potsdamern gewählt – das sind nur 17,16% – das heißt doch aber auch, dass Schubert von 82,84% der Potsdamer nicht gewählt wurde.
Also richtig gewählt wurde er ja noch nicht, dass soll ja erst in 3 Wochen mittels Stichwahl “erzwungen” werden. Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, das die Wahlbeteiligung dann drastisch zurückgehen wird und wer am Ende obsiegen wird.
Also Herr Schubert, wenn Sie dann im Amt sind, denken Sie daran, Sie wurden von 82% der Potsdamer nicht gewählt, 82% die Ihren Wahlversprechen nicht glauben wollten, 82% die nicht die SPD wählen wollten, 82% die gegen die aktuelle Verkehrspolitik in Potsdam sind, 82%…
…da ist noch Luft nach oben!
“Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten” (If voting changed anything they would make it illegal – Emma Goldman)
Gibt es wirklich noch Gäste die glauben, dass sie bei Booking.com den besten Preis bekommen? Mindestens 12 Prozent Provision und sehr hohe Kosten für die Benutzung virtueller Kreditkarten, machen die Preise bei booking.com, gegenüber einer Direktbuchung bei uns um bis zu 20 Prozent teurer.
Booking.com listet derzeit mehr als 1,5 Mio. Unterkünfte auf der ganzen Welt und wickelt mehr als 1 Mio. Buchungen pro Tag ab. Die Dominanz des Online-Riesen führt dazu, dass Beherbergungsbetriebe zunehmend unter Druck gesetzt sind. Booking.com hat kaum noch Konkurrenz unter den Online-Buchungsplattformen. Zusammen mit Expedia (ca. 13%) und HRS (ca. 8%) beherrschen sie praktisch den OTA-Markt (Online Travel Agency) mit insgesamt 94 Prozent fast vollständig.
Seit 2017 bietet booking.com, bei nicht stornierbaren Buchungen, auch Onlinezahlung an: “Ihre Gäste können mit Kredit-/Debitkarte oder einer alternativen Zahlungsmethode wie PayPal oder Alipay bezahlen.” Booking.com sagt seinen Hoteliers: “Sie geben Gästen die Option online zu zahlen, wenn sie einen Aufenthalt in Ihrer Unterkunft buchen – und helfen Ihnen Zahlungen zu garantieren und Stornierungen zu reduzieren.” Immer mehr Buchungen erfolgen seitdem über diese Option und die Kosten betragen bis zu 10% der Buchungssumme und zahlen darf das am Ende natürlich der Gast.
Nun könnte man den Hoteliers ja einfach sagen, geh doch nicht zu booking.com, selbst Schuld, ihr müsst doch nicht! Aber so einfach, ist das eben das nicht und das hat Gründe. Die Dienstleistung von booking.com bietet eine sehr professionelle Übersicht der Unterkünfte und mittels diversen Suchfiltern bekommt man eine zielgenau, sortierte Übersicht aller verfügbaren Zimmer mit Ausstattung, Bildern und Preisen in allen Sprachen dieser Welt. Und dann hat die Mutterfirma Priceline für booking.com & Co auch das größte Werbevolumen bei google AdWords – allein 2015 wurden 3,5 Milliarden Dollar in diesem Bereich ausgegeben.
Aber es gibt leider immer noch Verwirrung, weil booking.com immer noch behauptet, die niedrigsten Preise zu haben. Für den Suchenden ein scheinbar klarer Vorteil aber stimmt das mit dem Preis? Ein klares NEIN, denn zumindest in Deutschland ist die sogenannte Bestpreisklausel 2016 höchstrichterlich gefallen.
Seitdem haben wir und viele andere deutsche Beherbergungsbetriebe deutlich günstigere Preise als booking.com, also zumindest die, die diesen Preisvorteil an die Gäste weiter geben. Aber ehrlich, viel mehr Eigenbuchungen haben wir seit 2016 nicht bekommen…
Preisvergleich für den 19.08 bis 21.08.2018
Woran liegt das? Naja, nun wollen wir natürlich kein “Gästebashing” machen, aber eine gewisse Trägheit spielt schon eine Rolle 😉 Denn es macht ja etwas Mühe, die Buchungsmöglichkeit auf der Website der gewünschten Unterkunft zu suchen, die Preise zu vergleichen und wenn dann Herbergen gleiche oder sogar höhere Preise als bei booking.com aufrufen war’s das – also wird dann doch gleich bei booking.com gebucht.
Fazit: Die Direktbuchung auf unserer eigenen Website ist sehr einfach, viel preiswerter, man benötigt keine Kreditkarte und kann auch noch bis 14 Tage vor Anreise kostenlos stornieren. Satte vier Gründe, die wohl für sich sprechen – oder?
“Danke, SPD-Basis, für ein Ja zu einem Heimatministerium, das sich um Migration kümmern soll, Ja zu einer Obergrenze, Ja zu weiterhin befristeten Stellen, Ja zur Zwei-Klassen-Medizin, Ja zu 4 weiteren Jahren Stillstand.”
“Na dann. Weitere 3 Jahre und 8 Monate Stillstand, Steuerausplünderung, Umverteilung ohne Leistungsanreize, Verschiebung von Investitionen, keine Korrekturen am Asylsystem, weiterer Bildungsabstieg und Spaltung in der Gesellschaft”
“Die #GroKo wurde eigentlich anno 2017 abgewählt und wurde nun mit 66% via #Mitgliedervotum wiederbelebt. Stillstand bleibt somit Programm. Soziale Gerechtigkeit wird ein Fremdwort bleiben. Das ist fatal!”
“Der müde alte Ochse steht doch noch einmal auf und lässt sich vor den Pflug spannen, weil sich sonst keiner fand, der ihn ziehen wollte. Das hat zweifellos Würde. Aber keine Zukunft.”
Sonntag, der 04.März 2018 – Email zum SPD Mitgliedervotum – Wir haben gemeinsam entschieden!
Lieber Ralf, so geht innerparteiliche Demokratie! Über 460.000 Mitglieder konnten über den Koalitionsvertrag abstimmen. 78,4 % der Mitglieder haben sich beteiligt, 66 % haben mit „Ja“ gestimmt. Die SPD hat sich für die Große Koalition entschieden. … Lieber Ralf, wir können optimistisch in die Zukunft blicken. Der Koalitionsvertrag trägt eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass alle Menschen in unserem Land und in einem geeinten Europa eine sichere Zukunft haben. Lasst uns gemeinsam den Zusammenhalt in unserem Land stärken. Lasst uns unsere Partei erneuern und dadurch neues Vertrauen in die SPD erarbeiten.
Liebe SPD, lieber Olaf Scholz, lieber Lars Klingbeil, liebe Andrea Nahles,
ich wollte Euch vor der nächsten großen Dummheit bewahren und bin deshalb vor 8 Wochen in die SPD eingetreten. Ich habe mit NEIN zur GROKO gestimmt und … es hat nichts genützt.
Scheinbar will die SPD untergehen! Sie will aus der Deutschen Geschichte verschwinden, in einer Zeit in der es wirklich wichtig wäre, dass Sie stark wird! Und in einem Moment wo sie dringend gebraucht wird, weil die Bürger in Alternative Parteien flüchten, die Schnauze voll haben von etablierten Parteien, die seit Jahren nicht mehr zuhören!
Stattdessen will die SPD weiter der Steigbügelhalter von neoliberaler Politik sein, die sie mit der Agenda 2010, der neoliberalen Armutsreform, selbst begonnen hatte. Sie will keine Zukunftspolitik machen und steckt in der Endlosschleife der Machtgier fest.
“Lasst uns unsere Partei erneuern und dadurch neues Vertrauen in die SPD erarbeiten” heißt es auch in dieser Email und unterschrieben ist sie von Olaf Scholz, Lars Klingbeil und Andrea Nahles. Dies allein ist ein antagonistischer Widerspruch. Genau diese Drei, werden alles versuchen, dass die SPD sich nicht verändert, SIE sind die Fünfte Kolonne.
Die Debatte um Diesel-Fahrverbote in deutschen Innenstädten sei „purer Populismus“. Das sagt Prof. Dr. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrssysteme. Der weitaus größte Teil des Feinstaubs in der Luft, stammt nicht von den Abgasen von Autos, sondern hat ganz natürliche Ursachen, die auch nach einem Totalverbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor durchaus dafür sorgen können, dass der Grenzwert überschritten wird.
Um das zu verhindern, müsste man auch die Gesetze der Physik verbieten – oder die Sonne, die durch ihre Erwärmung des Bodens dafür sorgt, dass warme Luft aufsteigt und wieder absinkt, wenn sie sich abgekühlt hat. Diese 200 bis 2000 Meter dicke “Walze” aus aufsteigender und absinkender Luft wirbelt Dreck auf, der für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, aber regulär bis zu 40 Mikrogramm das Feinstaubs ausmacht, dessen Grenzwert bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt. Im Winter, wenn sich Walzen durch darüberliegende kalte Luftschichten stark verdichten, können die natürlich hervorgerufenen Feinstaubwerte sogar bis zu 140 Mikrogramm erreichen. Vor allem dann, wenn es lange nicht regnet.
Von fünf bis acht Mikrogramm Feinstaub, die der Autoverkehr beiträgt, kommen nur zwei bis vier Mikrogramm aus deren Abgasen – der Rest entsteht dadurch, dass die Fahrzeuge Staub aufwirbeln.
Selbst eine “komplette Sperrung des Verkehrs” würde deshalb “die Spitzenbelastung faktisch gar nicht reduzieren.” Antagonistischer Widerspruch Stickoxide stammen dagegen durchaus in relevantem Umfang aus Verbrennungsmotoren. Vor allem dann, wenn diese Motoren ihren Treibstoff bei sehr hohen Temperaturen verbrennen, die dafür sorgen, dass sich wenig Feinstaub bildet. Diese von Öko-Politikern geforderte Verbrennung bei hohen Temperaturen hat den Nebeneffekt, dass dabei auch der in der Luft enthaltene Stickstoff verbrennt. Das Stickstoffmonoxid (NO), das sich bei so einer Verbrennung bei hohen Temperaturen bildet, oxidiert später in der Luft zu Stickstoffdioxid (NO2). Quelle
Wer das sagt, ist keinesfalls Verschwörungstheoretiker, sondern Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden. Und was die Frauenhofer da seit über 10 Jahren machen, ist keine Quacksalberei sondern Wissenschaft die Wissen schafft!
Da aber in unserer Regierung nur Leute sind die Ahnung haben, aber kein Wissen, passieren die Dinge, die jetzt passieren.
Hinsehen und hinhören! Besser kan man’s nicht erklären. Die Abschaffung des 500 Euro Scheins ist der Beginn der Bargeldabschaffung in Europa. Supersendung des Staatsfernsehens ZDF H+, kennt Ihr nicht? Naja, Kunsstück, wer von Euch guckt schon gegen Mitternacht TV?
Die Potsdamer CDU hat in der “Potsdamer Rathauskoalition” gemeinsame Sache mit der SPD und den GRÜNEN gemacht und 2014 die Bettensteuer für Potsdam eingeführt. Diese Steuer wurde extra erfunden um den drohenden Parkeintitt für Sanssouci abzuwenden. 3 Jahre später, ist die Erinnerung daran offensichtlich aus den Hirnen der CDU Politiker entwichen. Nun favorisiert die CDU den Eintritt für den Park Sanssouci mit der Begründung: „Letztlich zahlen die Potsdamer über ihre Steuern Eintritt für die Parks, die Touristen sind von dem freien Eintritt überrascht und können sich weiter über einen freien Zugang freuen”.
Sorry, aber so einen Bullshit habe ich selten gelesen! Die 1 Million Euro, die die Stadt Potsdam jährlich an die Schlösserstiftung überweist, zahlen nicht die Potsdamer, denn es zahlen seit 2014 die Potsdamer Beherbergungsbetriebe mit der Bettensteuer (in Potsdam Übernachtungssteuer), die wiederum von den Übernachtungsgästen – also Touristen – erhoben wird. Das Kurzzeitgedächtnis unserer Politiker – nicht nur der CDU – ist erschreckend! Immer schön bei der Wahrheit bleiben, denn: “wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…” Doof nur, dass letztlich die Touristen über den Parkeintritt nun nochmal zur Kasse gebeten werden sollen. Für viele Potsdamer heißt das aber auch, dass sie mehrfach im Jahr bezahlen um in “Ihren” Stadtpark zu gehen.
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