Die Debatte um einen Pflichteintritt für den Park Sanssouci ist am Donnerstag im Landtag geführt worden. Anlass war ein Antrag der rechtspopulistischen AfD. Diese forderte von der Landesregierung, sich im Stiftungsrat der Schlösserstiftung „dafür einzusetzen, dass auch zukünftig kein Eintrittsgeld für den Park Sanssouci erhoben wird“. Doch der Antrag wurde abgelehnt.
Quelle. PNN
Nur weil diese Forderung von der AFD kommt ist sie falsch?
Diese elende Diskussion um den Parkeintritt, die wie ein Damoklesschwert über alle Potsdamer und deren Gästen schwebt, denn ja liebe Potsdamer IHR seid die am meisten betroffenen! Sicher sehen das manche Babelsberger anders , aber bedenkt dabei, auch der Babelsberger Park könnte demnächst betroffen sein – deshalb wehret den Anfängen.
Nun hat die Potsdamer Stadtverwaltung unlängst ja eine Bürgerbefragung gemacht zum Thema “Welterbeparks in Potsdam” hatte: Eine klare Mehrheit der Teilnehmenden (55,6 %) spricht sich gegen einen Pflichteintritt für den Park Sanssouci aus und das obwohl die Suggestivfragen durchaus so angelegt waren, dass es eigentlich ein anderes Ergebnis werden sollte.
Und jetzt habe ich da eine ganz einfache Frage: warum positioniert sich die Politik nicht am Wählerwillen?